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www.weatherandclimate.eu

PERILS schätzt die Schäden durch die Überschwemmungen in Mitteleuropa im September auf 1,89 Mrd. Euro

12 november 2024

Der in Zürich ansässige Anbieter von Katastrophenversicherungsdaten PERILS AG hat eine vorläufige Schätzung der Branchenschäden durch Überschwemmungen in Mitteleuropa und Italien zwischen dem 14. und 20. September 2024 veröffentlicht, die sich auf insgesamt 1,886 Milliarden Euro belaufen. Zur Erinnerung: Das Tiefdruckgebiet Boris (auch bekannt als Anette) verursachte Mitte September in Mitteleuropa über einem sehr großen Gebiet lang anhaltende starke Regenfälle, die zu Überschwemmungen in den Flussgebieten von Donau, Elbe, Oder und Weichsel führten. Nach Angaben von PERILS traten die meisten Schäden in Österreich, der Tschechischen Republik und Polen auf, auf die etwa 95 % der Schäden in der Branche entfielen, gefolgt von Italien und der Slowakei.

Ungarn und Rumänien waren ebenfalls betroffen, allerdings in wesentlich geringerem Umfang. Insgesamt wurden schätzungsweise 30.000 Menschen evakuiert, und 28 Menschen starben infolge der Überschwemmungen. Christophe Ouyi, CEO von PERILS, kommentierte: „Diese weit verbreiteten Überschwemmungen in Europa haben in einem großen Gebiet erhebliche Schäden verursacht. „Die Kombination aus frühzeitigen Hochwasserwarnungen und aktivem Hochwassermanagement vor und während des Ereignisses in Verbindung mit anderen Schadenverhütungsmaßnahmen, die nach anderen großen Überschwemmungen in Europa, u. a. in den Jahren 1997, 2002 und 2013, durchgeführt wurden, hat jedoch dazu beigetragen, eine noch schlimmere Katastrophe zu verhindern.“

PERILS kündigte außerdem an, dass es seinen CRESTA CLIX-Branchenschadensmeldedienst ab dem 1. Januar 2025 in sein aktuelles Produktangebot integrieren wird. „Der erste Branchenschadenbericht für die mitteleuropäischen Überschwemmungen vom September 2024 wurde durch die Kombination der beiden Methoden erstellt, um die Machbarkeit des Ansatzes zu demonstrieren“, so der Anbieter von Katastrophenversicherungsdaten. Ojhi fuhr fort: „PERILS nutzte dieses Ereignis, um zu veranschaulichen, wie die bevorstehende Integration der CRESTA CLIX-Methodik in PERILS funktionieren wird. Dies ist ein frühes Beispiel dafür, wie PERILS ab dem 1. Januar 2025 über Ereignisse berichten wird, und zeigt die Vorteile, die sich aus der Bereitstellung umfassenderer Branchen-Schadendaten aus einer einzigen Quelle für den Rück-/Versicherungssektor ergeben.“

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