Ende dieser Woche wird der britische Premierminister Boris Johnson auf dem Jahreskongress der Konservativen Partei in Manchester offiziell ankündigen, dass das Land ab 2035 seinen gesamten Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen wird, berichtet die Times. Diese Nachricht hat nicht alle Umweltschützer erfreut, da die Regierung nicht vorhat, Kernkraftwerke zu schließen. "Um die Abhängigkeit des Landes von Erdgas und anderen fossilen Brennstoffen zu verringern, wird Boris Johnson diese Woche ankündigen, dass der gesamte Strom Großbritanniens ab 2035 aus erneuerbaren Quellen stammen wird", so eine Quelle. "In seiner Rede wird der Premierminister die Pläne seiner Partei für eine deutliche Erhöhung der Investitionen in erneuerbare und nukleare Energien vorstellen, während Großbritannien eine Krise erlebt, die durch einen sprunghaften Anstieg der Gaspreise verursacht wird."

Am Südpol wurde der kälteste Winter in der gesamten Geschichte der Beobachtungen verzeichnet. Die Durchschnittstemperatur von Juni bis August lag bei -62.8°C, ein Rekordtief seit 1957, als die Beobachtungen dort begannen. Die Durchschnittstemperatur im September lag am Südpol bei -61.1°C. Mit dem neuen Rekord wurde der Wert von 1976 aktualisiert. Nach Angaben von Matthew Lazare, einem Forscher der Universität von Wisconsin, sank die Temperatur an der Station in diesem Winter auf -74.3°C. Auch in anderen kontinentalen Regionen der Antarktis ist es kalt. Am 1. Oktober fiel die Temperatur an der Wostok-Station auf -79.3°C und brach damit den Rekord für die niedrigste Temperatur im Oktober. Die Antarktisstation "Wostok" hält den Weltrekord für alle Zeiten: -89.2°C. Die Abkühlungstendenz dominiert in der Ostantarktis und der Westantarktis, während die Erwärmungstendenz auf der Antarktischen Halbinsel zu beobachten ist.